Material muss für einen optimierten Produktionsablauf zum richtigen Zeitpunkt in der richtigen Menge am richtigen Ort zur Verfügung stehen. Mit einer Materialdisposition als Teil Ihres ERP-Systems bringen Sie die Bestellungen mit den Fertigungsaufträgen ins Gleichgewicht.
Verzögerungen oder Störungen im Produktionsprozess können Durchlaufzeiten verlängern und Liefertermine gefährden. Die Lösung dieser Aufgabe der Materialdisposition: Die verbrauchs- und bedarfsgesteuerte Disposition. Mit diesen Verfahren können Sie Bestellmengen und -termine berechnen und auf Basis einer permanenten Deckungsrechnung Bestellvorschläge und Fertigungsaufträge optimal planen.
Neben der eigentlichen Produktion können fertigende Unternehmen durch die Optimierung ihrer Logistikprozesse noch effizienter werden. Dazu bedarf einer präzisen Logistik der Materialien, angefangen bei einer optimierten Einplanung der Lieferungen unter Berücksichtigung des Transportaufkommens, bis hin zum flexiblen Handling bei Engpasssituationen und dem damit verbundenen Zugriff auf gerade erst eingehende Waren.
Der Automobilzulieferer Läpple Automotive verschlankte im Zuge eines für sein Segment bislang untypischen Großserienauftrags seine Fertigungsstrukturen – insbesondere unter Zuhilfenahme von LEAN-Ansätzen.
Auftragsfertiger sind Unternehmen, die mit durchgängigem Auftragsbezug Produkte herstellen oder montieren. Das kann eine riesige Maschine in der Losgröße eins genauso wie variantenbehaftete Produkte in einer kleineren Stückzahl sein. Noch mehr als andere Unternehmen kämpfen sie mit Zeit- und Kostendruck. Was sollte ein ERP-System folglich über die gängigen Kernfunktionalitäten hinaus mitbringen, um einem Auftragsfertiger das Leben zu erleichtern?
Als Automobilzulieferer muss Lenzkämper eine Vielzahl an Herausforderungen stemmen. Vor allem gilt es, die steigenden Anforderungen der OEMs zu erfüllen und die eigenen Planungs- und Fertigungsprozesse darauf abgestimmt zu optimieren.
Fertigende Unternehmen müssen sich in bisher nie gekanntem Maß an immer neue Anforderungen von Märkten und Kunden anpassen, der Wettbewerbsdruck steigt weiterhin stetig. Die Auswahl des für Ihr Unternehmen besten ERPs ist daher ein bedeutender Prozess, denn die Entscheidung für ein System heißt in der Regel, sich für mehr als zehn Jahre auf eine Lösung festzulegen.
Oft bemüht, doch selten befolgt: Beständiges Stammdatenmanagement ist eine Daueraufgabe, um die Potentiale von Entwicklungen wie Industrie 4.0, Digitalisierung und Big Data wirklich ausschöpfen zu können. ERP-Software kann den produzierenden Mittelstand dabei automatisiert unterstützen.
Vom Ein-Mann-Handwerksbetrieb zum führenden Hersteller von Kunststofftechnik in Europa: Die Unternehmenshistorie der Gerhard Weber Kunststoff-Verarbeitung GmbH (Weber Kunststofftechnik) ist eine echte Erfolgsgeschichte.
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Gabriele Kamphoff
Zentrale Vertriebsberaterin
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